Jetzt wirkungsvoll entgiften

Unser Körper braucht Balance. Um auch im Inneren das Gleichgewicht zu halten, muss der Körper regelmäßig entgiftet werden. Solche Gifte, auch Säuren genannt, entstehen bei der Verdauung sogenannter Säurebildner und werden über die Leber und die Niere ausgeschieden. Überschüsse werden im Gewebe abgelagert. Zu den Säurebildnern gehören Zucker, Weißmehl, Fleisch und Milchprodukte, aber auch Hülsenfrüchte.

Stress, mangelnde Bewegung, Alkohol und Zigaretten fördern die Säurebildung zusätzlich. Ist der Körper übersäuert, arbeitet der Stoffwechsel verlangsamt. Das Herz-Kreislauf-System wird verstärkt belastet und auf der Haut bilden sich vermehrt Unreinheiten. Bei Frauen verschlimmert sich sogar die Cellulite. Damit es nicht dazu kommt, muss der Anteil basenbildender Lebensmittel höher sein als der Anteil säurebildender Produkte. So wird der Körper bei der Ausleitung der giftigen Säuren unterstützt. Basenbildner sind vor allem Gemüse, Obst und Pflanzensäfte sowie stilles Wasser und Tee. Doch vielen von uns gelingt es nicht immer, ausreichend Basenbildner aufzunehmen.

Saft rein – Gift raus

Um wirkungsvoll zu entsäuern, zu entwässern und zu entgiften, ist daher eine Kur aus speziellen Frischpflanzensäften empfehlenswert. Das Wissen um die außerordentliche Wirksamkeit dieser natürlichen Heilmittel ist altbewährt. Schon Sebastian Kneipp forderte: „Lasst das Natürliche so natürlich wie möglich“. Ein Prinzip, dem der Apotheker Walther Schoenenberger folgte, indem er seine Pflanzensäfte so naturrein wie irgend möglich herstellte. Bei Schoenenberger werden die meisten der Pflanzen und Heilkräuter in Sichtweite der Firma angebaut und tagesfrisch verarbeitet. Auf diese Weise enthalten die Frischpflanzen-Presssäfte den gesamten Wirkstoffring der Pflanze oder ihrer wertbestimmenden Teile. In den 1920er Jahren konnte Schoenenberger die Wirksamkeit schonend gepresster Pflanzensäfte sogar wissenschaftlich bestätigen.

Schoenenberger Schlankheits-Kur: Reform-Produkt des Jahres 2016

Die Wirksamkeit der „Schoenenberger Schlankheits-Kur“ ist seit langer Zeit bekannt. Deshalb wurde sie jetzt sogar zum Reform-Produkt des Jahres 2016 gewählt. Eine ausgewogene, kalorienreduzierte Ernährung ist das A und O der zehntägigen Kur. Gleichzeitig unterstützt ein Frischpflanzen-Cocktail aus Artischocken-, Brennnessel- und Kartoffelsaft den Körper bei der Entgiftung. Der erste Schritt zu einer gesünderen Ernährung und einer schlanken Linie ist getan.

Bild entfernt.

Nicht verzagen, Emmrich fragen

Peter Emmrich, renommierter Facharzt für Homöopathie und Naturheilverfahren und Präsident des Europäischen Naturheilbundes, hat in seinem 2016 erschienenen Buch „Gesund und fit durch Heilpflanzen-Säfte“ (erschienen bei Natura Viva) ebenfalls die Wirkungsvielfalt verschiedener Pflanzensäfte vorgestellt. Emmrich konnte in seiner Praxis in Pforzheim, die auch als Lehrpraxis fungiert, viel Erfahrung in der Phytotherapie sammeln, die er im Rahmen seiner Lehrtätigkeit an Studierende der Medizin der Universität Tübingen weitergibt.

Die Entgiftungskur für das Frühjahr

Zum Entgiften empfiehlt Emmrich eine vierwöchige Kur mit Löwenzahn-, Artischocken-, Schwarzrettich,- und Brennnesselsaft. In der genannten Reihenfolge wird jeder der Frischpflanzensäfte eine Woche lang getrunken, entweder täglich 3 x 10 ml oder 2 x 15 ml. Dabei sollten die Säfte, die es in Reformhaus und Apotheke gibt, mit 150 ml Wasser oder Kräutertee gemischt werden. Artischocke regt die Lebertätigkeit an, Löwenzahn und Brennnessel aktivieren den Stoffwechsel und fördern die Ausleitung von Giftstoffen, Schwarzrettich löst „Schlacken und Säuren“.
 

Bild entfernt.

Die Ausleitungs- und Regenerationskur

Speziell für den Herbst rät Peter Emmrich zu einer Kur aus Zinnkraut-, Bärlauch-, Schwarzrettich- und Ingwersaft. Diese Kur kräftigt zusätzlich das Immunsystem. Vier Wochen lang wird jede Woche einer der Säfte getrunken, gemixt mit Gemüsesaft. Die Pflanzenstoffe dieser Kräuter und Wurzeln ergänzen sich ideal. Zinnkrautsaft wird in der ersten Woche getrunken. Seine entwässernde Wirkung löst die Säuren aus dem Gewebe. Anschließend sorgt Bärlauchsaft in der zweiten Woche für reines Blut und elastische Gefäße. Schwarzrettich ist in der dritten Woche an der Reihe. Er ist Vitamin C-reich und stärkt die Abwehrkräfte, was im Hinblick auf die kältere Jahreszeit wichtig ist. Die Scharfstoffe aus dem Schwarzrettich regen die Produktion der Verdauungssäfte an, damit sich in Zukunft weniger „Schlackenstoffe“ ablagern. Ingwersaft schließt die Kur ab. Er wirkt entzündungshemmend, magenstärkend und gibt ein Rundum-Wohlgefühl am Ende der Kur.
 

Bild entfernt.

Tee reinigt

Tees zur Unterstützung unserer Entgiftungsorgane gibt es seit Jahrtausenden. Früher wurden sie als Blutreinigungstees bezeichnet, heute sind sie unter dem Begriff „Detoxtees“ bekannt. Hochwertige Detoxtees (z.B. von H&S, Apotheke) regen die Nierenfunktion an. Die im Körper eingelagerten, überschüssigen Säuren werden auf diese Weise schneller ausgeleitet. Hauptbestandteile des Detox-Tees sind harntreibendes Schachtelhalmkraut sowie entwässernd wirkende Brennnesselblätter und Birkenblätter. Fruchtige Aroniabeeren, die zu Recht auch als „Gesundheitsbeeren“ bezeichnet werden, sind ebenfalls im H&S Detox-Tee enthalten. Aroniabeeren stärken aufgrund des hohen Gehalts an wertvollen Pflanzenstoffen wie Flavonoiden, Mineralstoffen und Vitaminen die Selbstheilungskräfte des Organismus. Würzende Bestandteile wie Javanische Gelbwurz, Rosmarinblätter, Pfeffer und Zimt fördern die Verdauung und runden den Tee geschmacklich ab.
 

Bild entfernt.

Quelle: Wirths PR,
Gesundheitsthemen